Rekonstruktion der Treppenanlage, Steinrestaurierung Für die Qualität dieser Arbeit wurde uns der 1. PETER-PARLER-PREIS im Jahr 2009 verliehen.
Viele Jahrzehnte stand die Kriegsruine schutzlos ohne Dach, die Substanz erlitt nochmals erhebliche Schäden. Wir sicherten und ergänzten die erhaltenen Werksteine der Aussen- und Innenfassaden und rekonstruierten die zweiläufige Freitreppe in der Rotunde und den Bodenbelag aus rotem Sandstein.
Für die logistisch und restauratornisch herausforderungen dieser Arbeiten wurde uns der 1.Peter-Parler-Preis im Jahr 2023 verliehen.
Direkt gegenüber der Nordseite des Schlosses wurde ein Wasserbecken angelegt, in denen die Neptun-Figurengruppe aus Metall steht. Dem steigenden Gelände folgend, erhebt sich eine Wassertreppe, deren seitliche Mauern mit Stuckvasen dekoriert sind. Die Schwellstufen und die Mauerabdeckungen sowie die Rahmung des Bassins bestehen aus Marmor, die Vasen aus feinem Kelheimer Kalkstein. Alle Teile Teile wurden abgebaut, in der Werkstatt aufwändig restauriert und dann wieder an den originalen Aufstellungsort gebracht.
Komplette Rekonstruktion und Aufbau mit Neuteilen
Die elegante Brücke, im 19. Jh. aus Stahlbeton nach dem patentierten Verfahren des Franzosen Monier errichtet, besitzt Brüstungen aus "Rocaille-Beton". Die Restaurierung eines Denkmals aus diesem Kunststein musste neu entwickelt werden und wurde hier erstmals ausgeführt. Ab- und Aufbau zur Bearbeitung in der Werkstatt mussten mit dem Schwerlast- Hubschrauber und LKW-Tieflader durchgeführt werden.